Aktivitäten und Projekte
Musik macht stark!
Das Projekt „Musik macht stark“ wurde im Jahr 2014 und 2015 auf Eigeninitiative Studierender des Studiengangs Lehramt Musik wiederholt. Schon 2013 kooperierten Studierende unter der Leitung von Prof. Dr. Ekkehard Mascher mit Schülerinnen und Schülern der Hauptschule Bünde. Dort erarbeiteten sie mit den Projektteilnehmenden vor Ort ein aufführungsreifes Konzept, das sie von der Probenphase bis zur öffentlichen Präsentation vor Publikum begleiteten. Ziel von „Musik macht stark“ ist, Schülerinnen und Schülern vor Ort die Möglichkeit zu geben, neue Instrumente kennenzulernen und die eigene Stimme zu entdecken, um so positive Erfahrungen mit der eigenen Kreativität zu sammeln und in puncto Selbstvertrauen, Teamfähigkeit und Frustrationstoleranz spielerisch Fortschritte zu erwerben.
Foto: Marion Wischmann
OWL-Familienmusikfest
Am 7. Juni 2015 fand das OWL Familienmusikfest der Philharmonischen Gesellschaft auf Schloss Corvey und in der ehemaligen Klosterkirche statt. Studierende des Studiengangs Lehramt Musik waren an der Vorbereitung und Durchführung des Programms maßgeblich beteiligt und brachten mit den dortigen Schülerinnen und Schülern Musik zum Klingen.
Foto: Trappmann/Philharmonische Gesellschaft
accompagnato - Eine kollegiales Weiterbildungsangebot
acompagnato, Brücken zwischen Studium und Beruf
- verküpft Berufseinstieg und Weiterbildung
- vermittelt Praxisnähe durch Persönlichkeitsstärkung und kollegialen Austausch
- unterstützt Lebenslanges Lernen und Professionalisierung
Informationen über den nächsten Lehrgangsbeginn:
accompagnato beabsichtigt eine Verzahnung des Studiums mit dem schulischen Vorbereitungsdienst und greift darüber hinaus Aspekte der Fort- und Weiterbildung im Lehrerberuf auf. Vorrangiges Ziel ist die Stärkung eines lebenslangen Lernprozesses, das einerseits an den Forderungen für Lehrerbildung und andererseits an den für die schulische Ausbildung geforderten Bildungsstandards anknüpft.
accompagnato verknüpft den Berufseinstieg mit der Weiterbildung und hat sich zur Aufgabe gemacht, Praxisnähe durch Persönlichkeitsstärkung und kollegialen Austausch zu fördern. Es unterstützt lebenslanges Lernen und vertieft Aspekte der Professionalisierung.
Arbeitsformen
Die regelmäßigen Treffen im Plenum sind neben fachspezifischen Schwerpunktsetzungen geprägt von einem Coaching-Programm, das sich auf den Unterrichtenden (Feedbacknehmer) sowie den Beobachter (Feedbackgeber) konzentriert. Die eigentlichen Entwicklungsaufgaben finden in kleinen Gruppen statt: Jedes Mitglied lädt seine Kleingruppe einmal pro Semester in seinen Unterricht ein, nach der Unterrichtsstunde findet eine Besprechung nach Regeln statt, auf die sich die Gruppe im Vorfeld verständigt hat.
Die eigenen Ressourcen entdecken
Angstfreies, positiv ausgerichtetes und selbstbestimmtes Lernen gehört zu den wichtigen Grundüberlegungen in der Bildung und hilft Potential im Menschen zu entfalten. Fragt man Teilnehmer nach ihren eigenen Stärken und Begabungen, so fällt es ihnen meist schwer, positive Aspekte zu benennen. Leichter fallen die Darstellung eigener Defizite und Mängel, die nach eigener Darstellung immer wieder für Misslingen und Ärger sorgen. Um aus diesem Kreislauf herauszukommen helfen Aufgabenstellungen, eigene, in Vergessenheit geratene Ressourcen zu aktivieren (Stöger/Lion/Niermann 2010, 36f). Auch das gezielte Führen eines Lerntagebuches kann zu einer Veränderung der eigenen Sichtweise führen.