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Zertifikat für ERASMUS-Programme

Die HfM Detmold verfügt ab sofort über ein neues Zertifikat, das ihr von der Europäischen Kommission verliehen wurde: die ERASMUS-Charta für die Hochschulbildung 2021-2027. Hierbei handelt es sich um ein Qualitäts- und Gütesiegel, das eine Hochschule dazu befähigt, an einem ERASMUS+ Programm teilnehmen zu dürfen. In dem Prozess waren die Anforderungen für das Zertifikat um neue Kriterien aus der aktuellen hochschulpolitischen Diskussion wie Nachhaltigkeit, Inklusion und Digitalisierung ergänzt worden. Studierende der HfM Detmold können somit weiterhin einen Teil ihres Studiums an einer Partnerhochschule absolvieren, mit der die Hochschule über das Erasmus+ Programm vernetzt ist.

Mit der Erasmus Charta erfolgt gleichzeitig die Verpflichtung seitens der Hochschule, alle Grundätze zu erfüllen, die im Rahmen von Erasmus-Förderprogrammen gegeben sein müssen. Dazu zählen u. a. die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung durch ein Stipendium, die Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen, die Teilnehmenden beim Abschluss einer Versicherung zu unterstützen oder bei der Wohnungssuche behilflich zu sein. Hochschulen, die eine Erasmus Charta vorweisen können, erhalten außerdem eine Förderung für Gastdozenturen. Die Dozentinnen und Dozenten sollen durch ihren Aufenthalt die europäische Dimension der Gasthochschule stärken und deren Lehrangebot ergänzen. Die Möglichkeit, an einem ERASMUS-Programm teilzunehmen war auch in der Vergangenheit von Lehrenden der HfM Detmold genutzt worden.

Die Bearbeitungsstelle für einen Auslandsaufenthalt an der HfM Detmold ist das Akademische Auslandsamt, das wiederum an die Abteilung Studierendenservice der Hochschule angegliedert ist.   

Archivfoto: Erasmus-Studierende Ilay Dahan aus Israel sowie Andrea Barbieri und Alessandro De Salvo aus Italien haben im Erasmus-Studium ein Ensemble gegründet © HfM Detmold/Plettenberg 

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