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DAAD-Preis

2022: Anéta Stefanska (Violoncello)

Aneta Stefańska, Studentin der Klasse von Prof. Alexander Gebert, wurde mit dem …

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2022: Anéta Stefanska (Violoncello)

Aneta Stefańska, Studentin der Klasse von Prof. Alexander Gebert, wurde mit dem DAAD-Preis für internationale Studierende ausgezeichnet. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und würdigt neben der künstlerischen Leistung auch das soziale Engagement der Studierenden. Aneta Stefańska schloss neben ihrem Instrumentalstudium auch ihr zweites Hauptfach Psychologie an der Universität Warschau mit Bestnote ab. Neben der Musik möchte sie ihre Kenntnisse auch in der Psychotherapie einsetzen. Auch mit politischen Themen beschäftigte sich die 22-Jährige z.B. im Rahmen ihrer Mitwirkung bei der diesjährigen Tournee des Baltic Sea Philharmonic Orchestra. Während ihres Studiums in Detmold wirkte sie als Praktikantin im Symphonischen Orchester des Landestheaters mit. Im letzten Semester wurde ihr die Wertschätzung der Hochschule durch ein Leihinstrument aus dem Streichinstrumentenfonds der Hochschulstiftung zuteil. Ihr zweites Standbein Psychologie setzte Aneta Stefańska im Rahmen eines Freiwilligendienstes ein. Dort arbeitete sie in einem therapeutischen Gemeindezentrum für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in Warschau.

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2021: Nicole Lena de Terry (Gesang)

Nicole Lena de Terry ist für ihre ehrenamtliche Arbeit mit dem diesjährigen …

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2021: Nicole Lena de Terry (Gesang)

Nicole Lena de Terry ist für ihre ehrenamtliche Arbeit mit dem diesjährigen DAAD-Preis in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet worden. Die Sängerin, die mittlerweile seit 2019 mit dem Schwerpunkt Oper in der Klasse von Prof. Caroline Thomas studiert, studierte ebenso Gesang, Gesangspädagogik, Elementare Musikpädagogik und Germanistik an der KF Graz, der MdW Wien sowie an der HfMT Köln. Neben ihren künstlerischen Projekten, die sie u. a. an die Oper sowie die  KUG Graz, das Kölner Achtbrücken-Festival oder das Musiktheater im Revier führte, sowie den zahlreichen Wettbewerben, die sie gewann, ist Lena de Terry für Konzeption und Leitung des sogenannten Kölner Willkommenschores, der thematisch an die Flüchtlingskrise angedockt war, gemeinsam mit Joachim Geibel mit dem 1. und 2. Preis des hochschulübergreifenden Wettbewerbs Musikpädagogik der Rektorenkonferenz der Deutschen Musikhochschulen ausgezeichnet worden. Sie ist ebenso Mitglied im Bundesvorstand des Arbeitskreis Musik in der Jugend, baute den Verein GMOTA mit auf und arbeitete ehrenamtlich für die Vereine Youthcare International und Karli Printi Sozialfonds.

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2020: Maria Yovkova (Instrumentalpädagogik Klavier)

Die aus Lettland stammende Pianistin Maria Yovkova wurde 2020 mit dem DAAD-Preis für …

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2020: Maria Yovkova (Instrumentalpädagogik Klavier)

Die aus Lettland stammende Pianistin Maria Yovkova wurde 2020 mit dem DAAD-Preis für ausländische Studierende bedacht. Yovkova, die in den USA, in Hannover und Detmold Klavier studierte, absolvierte zuletzt ihr Masterstudium mit Hauptfach Klavier in der Klasse von Prof. Hartmut Schneider. Derzeit vervollständigt sie ihren künstlerisch-pädagogischen Lebenslauf um ein weiteres Masterstudium in der Liedklasse von Prof. Manuel Lange sowie Instrumental- und Gesangspädagogik bei Prof. Reinhild Spiekermann
 
Für die musikalische Arbeit mit Vorschulkindern entwickelte sie ein spezielles Konzept: die „Pädagogische Werkstatt“. Anhand dessen erteilte sie nicht nur Kindern aus Vorschulklassen kostenlose Klavierstunden, sondern gab ihr Wissen auch an ihre Kommilitonen weiter. Die Methode entstand durch ihre bisherige Unterrichtserfahrung im Fach Klavier, die Yovkova in Musikschulen in Detmold und Lemgo machte und wurde zudem durch die Erkenntnisse aus dem Hochschulunterricht bei Prof. Reinhild Spiekermann untermauert. Erprobt wurde dies bei einem Praxis-Workshop mit zwei Vorschulkindern aus der Detmolder Musik-KiTa, an dem sie auch ihre Kommilitonen teilhaben ließ. Die Klavierstunde, die Yovkova vorab allein erteilte, wurde mitgeschnitten, um die Unterrichtsmethode für die Allgemeinheit verfügbar zu machen. Anhand dessen durften nun weitere Studierende unterrichten und ihre Erfahrungen zu dem Unterrichtskonzept beitragen. Nach anschließender Reflexion war das Ergebnis eine lebendige Werkstatt, wo Ideen ausgetauscht und weiterentwickelt wurden. „Ich finde es notwendig und wichtig, solche Projekte zu entwickeln und durchzuführen, um Ideen und Erfahrungen zu teilen und um ‚spielerisch‘ eine erste pianistische und musikalische Basis für Vorschulkinder zu schaffen“, so Maria Yovkova.
 
Ein monatliches Brainstorming, das Unterrichten von Gruppen sowie der Einbezug der Eltern sind Ideen, die die Pianistin gerne nach Corona in die Tat umsetzen möchte. 

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2019: Tetsuro Kanai (Musikübertragung)

Der aus Japan stammende Tonmeisterstudent Tetsuro Kanai hat den diesjährigen Preis …

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2019: Tetsuro Kanai (Musikübertragung)

Der aus Japan stammende Tonmeisterstudent Tetsuro Kanai hat den diesjährigen Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für ausländische Studierende der HfM Detmold verliehen bekommen. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung wird alljährlich an engagierte Studierende verliehen, die sich nicht nur durch künstlerische Leistungen, sondern auch durch soziales Engagement hervorgetan haben. Für den 35-jährigen Studenten, der seit 2013 den Studiengang Musikübertragung an der HfM Detmold studiert, trifft beides zu.

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2018: Giovani Biga Bagaskara (Violine)

Der aus Indonesien stammende Geiger Giovani Bagaskara hat den diesjährigen Preis des …

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2018: Giovani Biga Bagaskara (Violine)

Der aus Indonesien stammende Geiger Giovani Bagaskara hat den diesjährigen Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für ausländische Studierende der HfM Detmold verliehen bekommen. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung wird alljährlich an engagierte Studierende verliehen, die sich nicht nur durch künstlerische Leistungen, sondern auch durch soziales Engagement hervorgetan haben. Für den 22-jährigen Geiger, der seit drei Jahren an der Hochschule für Musik Detmold in der Klasse von Prof. Ulrike-Anima Mathé studiert, trifft beides zu.

Zusammen mit dem Gitarristen Theduardo Prasetyo gab er im Mai 2016 ehrenamtlich ein Konzert im Evangelischen Altenheim St. Johannesstift Paderborn. Kurz davor engagierte er sich auch bei den Konzerten, die zahlreiche Studierende im Rahmen der Initiative „Musik schafft Heimat“ für geflüchtete Menschen nahe einer Flüchtlingsunterkunft in Detmold gaben. Ein zentrales Anliegen ist Bagaskara die wachsende Etablierung klassischer Musik in seinem Heimatland. „Leider wird dieses Thema in meinem Land immer noch viel zu wenig wertgeschätzt“, erzählt er. Daher stelle er aus eigenem Antrieb mit einer in Jakarta ansässigen Stiftung ein Konzert auf die Beine und machte die Menschen seiner Heimatstadt mit den Bedingungen der europäischen Musikerziehung vertraut. Ferner gab der Geiger kostenlosen Unterricht an allgemeinbildenden Schulen mit Musikzweig. „Ich fühlte mich verpflichtet, den Menschen aus meinem Heimatland das zurückzugeben, was ich in Deutschland bisher erlernen durfte“, so Bagaskara. 

Der Geiger begann seine musikalische Karriere als Sänger und nahm zahlreiche CDs bei mehreren Labels auf. Mit neun Jahren entdeckte er die Geige für sich. Sein Debüt mit einem Orchester gab er mit 14. Bei den Sinfonieorchestern seines Landes debütierte er sowohl als Solist als auch als Konzertmeister. 2013 wurde er als Vertreter aus Indonesien für das Asian Youth Orchestra ausgewählt. Mit diesem gab er zahlreiche Konzerte in Hong Kong, Hanoi und in Singapur. In Europa belegte er Meisterkurse beim Konzertmeister der Wiener Symphoniker, dem Auryn Quartett sowie dem in Karlsruhe ansässigen Geiger und Hochschulprofessor Josef Rissin. Zuletzt gewann Bagaskara den 2. Preis beim Internationalen Violinwettbewerb in Stockholm. 

 

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2017: Angelo Villari (Klavier)

In diesem Jahr hat die Hochschule wieder einen DAAD-Preis an besonders künstlerisch …

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2017: Angelo Villari (Klavier)

In diesem Jahr hat die Hochschule wieder einen DAAD-Preis an besonders künstlerisch begabte ausländische Studierende vergeben, die sich zudem noch durch ihr soziales und interkulturelles Engagement verdient gemacht haben. Der diesjährige Preis geht an den italienischen Klavierstudenten Angelo Villari. Er erhält ein Stipendium im Wert von 1.000 Euro. Der Siebenundzwanzig­jährige studiert seit 2016 in der Klavierklasse von Prof. Jacob Leuschner. Zuvor war Villari, der bereits ein Studium im italienischen Salerno in den Fächern Geige, Klavier und Komposition mit Bestnote abschloss, an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien eingeschrieben. 2009 gab er sein Orchesterdebüt als Solist am Klavier mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 und an der Violine mit Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“.

„Während meines Studiums habe ich immer wieder versucht, mich auch für andere Aspekte des Lebens zu interessieren“, berichtet Angelo Villari. Ihm war es stets ein Anliegen, sich neben der Musik auch gesellschaftlich und interkulturell zu engagieren. In Italien spielte er Benefizkonzerte und brachte sich auch in organisatorische Abläufe von musikalischen Veranstaltungen ein. In Detmold kümmert er sich neben seinem Studium besonders um die Integration seiner asiatischen Kommilitoninnen und Kommilitonen, hilft ihnen bei Fragen rund um Visa und Aufenthalt und unterstützt bei Reisevorbereitungen zu Wettbewerben. Dabei kommt ihm die internationale Gemeinschaft der BURSE – das evangelische Studentenwohnheim an der Wiesenstraße, das seit über 50 Jahren Menschen aus der ganzen Welt beherbergt – zugute.

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2016: Marion Will (Flöte)

Im vergangenen Sommersemester hat die Hochschule für Musik Detmold wieder den …

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2016: Marion Will (Flöte)

Im vergangenen Sommersemester hat die Hochschule für Musik Detmold wieder den DAAD-Preis an ausländische Studierende vergeben. Bewerben konnten sich Studierende in den Bachelorstudiengängen ab dem 5. Fachsemester, in den Masterstudiengängen sowie im Konzertexamen. Gewonnen hat den Preis die französische Flötistin Marion Will (28). Sie erhält ein Stipendium im Wert von 1.000 Euro. Voraussetzung dafür sind nicht nur künstlerische Qualifikationen, sondern auch der Nachweis von sozialem Engagement. „Beides erfüllt Marion Will in nahezu exzellenter Weise“, so waren sich Hochschulrektor Prof. Dr. Thomas Grosse und Vanessa Aldemir, Leiterin des Studierendenservice, einig.

Ausgebildet bei der französischen Flötistin Sandrine François, studierte Marion Will, bevor sie 2015 nach Detmold kam, von 2010 bis 2014 im Hauptfach Flöte an der Musikhochschule Straßburg. Mehrmals half sie während dieser Zeit sowohl mit Quer- als auch Piccolo-Flöte im Philharmonischen Orchester der Stadt Straßburg aus. Meisterkurse absolvierte sie u. a. bei dem 1. Flötisten der Berliner Philharmoniker, Emmanuel Pahud, sowie ergänzend dazu im Jazz-Bereich. Derzeit setzt sie ihre Studien an der Hochschule für Musik Detmold in der Klasse von Prof. Hans-Jörg Wegner fort. Marion Will beteiligte sich ehrenamtlich an den Konzerten der HfM Detmold für geflüchtete Menschen im Café Welcome, initiierte eigene Konzertreihen innerhalb Detmolds und tritt pädagogisch als Flötenlehrerin in zwei Musikschulen in Erscheinung. Im Rahmen ihres achtmonatigen Aufenthalts in Berlin, den Sie dazu nutzte, um sich auf das Masterstudium vorzubereiten, spielte sie mit dem Jungen Ensemble Berlin e.V. zum 70. Jahrestag des Kriegsendes mit und sammelte auf diese Weise wertvolle Erfahrungen über die deutsche Kultur. 

Die hochschulöffentliche Übergabe des Preises findet am 4. Oktober 2016 im Rahmen der Immatrikulationsfeier zu Beginn des Wintersemesters 2016/17 statt.

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2015: Dragan Ribic (Akkordeon)

Um den mit 1.000 Euro dotierten DAAD-Preis für ausländische Studierende der HfM …

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2015: Dragan Ribic (Akkordeon)

Um den mit 1.000 Euro dotierten DAAD-Preis für ausländische Studierende der HfM Detmold zu erhalten, müssen sich diese nicht nur durch künstlerische Spitzenleistungen, sondern auch durch gesellschaftliches Engagement hervortun: Beides erfüllte in diesem Jahr der aus Bosnien-Herzegowina stammende Akkordeonist Dragan Ribic (26). Dessen Bewerbung hatte die Jury um Hochschulrektor Prof. Dr. Thomas Grosse, Prorektor Prof. Manuel Lange, Vanessa Aldemir, Leiterin der Abteilung Studierendenservice sowie AStA-Vorsitzenden Anton Langer für würdig empfunden.

Dragan Ribic studiert seit 2015 im Master-Studiengang Akkordeon bei Prof. Grzegorz Stopa. Seine musikalische Ausbildung erhielt er bereits am Konservatorium seines Heimatlandes in Ost-Sarajevo. Dort gewann er bereits mehrere erste Preise bei herausragenden Wettbewerben. Neben den künstlerischen Erfolgen wirkte Dragan Ribic im Rahmen seines Aufenthaltes an der Detmolder Hochschule zuletzt bei einem humanitären Konzert für die Flutopfer in Serbien und Bosnien im Jahr 2014 mit. Abermals erhält damit ein Student der Akkordeonklasse einen hoch­karätigen Preis.

 Die Preisübergabe findet am 5. Oktober 2015 im Rahmen der Immatrikulationsfeier statt.

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2014: Farida Rustamova (Violine)

Den von der HfM Detmold ausgelobten DAAD-Preis für ausländische Studierende hat in …

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2014: Farida Rustamova (Violine)

Den von der HfM Detmold ausgelobten DAAD-Preis für ausländische Studierende hat in der letzten Woche Farida Rustamova gewonnen. Sie studiert derzeit Violine in der Klasse von Prof. Koh Gabriel Kameda. Die Jury, bestehend aus Rektor Prof. Martin Christian Vogel, der Leitung der Abteilung Studierendenservice, Frau Vanessa Aldemir, und dem AStA-Vertreter Anton Langer waren am 3. Juli 2014 zu diesem einstimmigen Urteil gekommen.

Der Preis wird speziell für ausländische Studierende ausgelobt, die im Rahmen eines DAAD-Stipendiums in Deutschland studieren und sich nicht nur durch besondere Studienleitungen, sondern auch durch gesellschaftliches und interkulturelles Engagement an der jeweiligen Hochschule hervorgetan haben.  

Die Preisübergabe findet am 1. Oktober 2014 im Rahmen der feierlichen Immatri­kulationsfeier zum Wintersemester im Brahms-Saal statt.

Die Geigerin Farida Rustamova wurde in Moskau geboren und wuchs in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku auf. Ersten Unterricht erhielt sie bereits mit sechs Jahren an der Musikschule „Leopold und Mstislaw Rostropowitsch“. Erst Auftritte mit dem Orchester ihres Heimatlandes absolviert sie mit 7 Jahren. 2007 gewann sie den 1. Preis des Nationalwettbewerbs des Präsidenten G. Aliyev für Junge Musiker. Mit 15 Jahren begann sie das Studium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe in der Klasse von Nachum Erlich und setzt ihre Studien seit 2012 an der HfM Detmold fort.

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