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UM 2019

Üben und Musizieren berichtet über Quoc Duong Bui und die von ihm entwickelte App "Scribre"

Unter https://uebenundmusizieren.de/artikel/scribre/ berichtet die Fachzeitschrift Üben und Musizieren (Ausgabe 3/2020) über den Preisträger des Wettbewerbs Unternehmen: Musik 2019, Quoc Duong Bui, und die von ihm entwickelte App Scribre.

Üben und Musikzieren berichtet über Aurelia Georgiou und die von ihr entwickelte App "Üben mit Köpfchen"

Unter https://uebenundmusizieren.de/artikel/gutes-ueben-will-geuebt-sein/ berichtet die Fachzeitschrift Üben und Musizieren (Ausgabe 2/2020) über die Preisträgerin des Wettbewerbs Unternehmen: Musik 2019, Aurelia Georgiou, und die von ihr entwickelte App Üben mit Köpfchen.

Wettbewerb Unternehmen: Musik 2019

Die drei Preisträger*innen des Wettbewerbs 2019 heißen: Yunjia Liu, Aurelia Georgiou und Quoc Duong Bui

14.11.2019
Musik-Apps sind im Kommen. Wie wirkt sich das Thema Digitalisierung auf die Musikbranche aus? Praktische Antworten auf diese Fragestellung lieferten Studierende der Hochschule für Musik Detmold mit innovativen Konzepten im Rahmen des Hochschulwettbewerbs „Unternehmen: Musik“. Zwei von drei Beiträgen der Finalrunde, die im Detmolder Sommertheater ausgetragen wurde, hatten das Thema „Musik-App“ auf der Agenda. Sehr viel Potential ginge aus der Studierendenschaft hervor, lobte Prof. Lydia Grün, die Leiterin des Studiengangs Musikvermittlung, die Leistungen der Studierenden auch im Namen der Jurymitglieder Jelka Lüders (HfM Detmold) und Maria Klaas (IHK Lippe zu Detmold). Insgesamt wurden 17.000 Euro von Kuratoriumsmitglied Prof. Dr. Arend Oetker für wettbewerbsfähige Projekte mit unternehmerischem Potential zur Verfügung gestellt. Dabei waren vor allen Dingen die Präsentation einer guten Produktidee und ein Kostenplan gefragt.

Der 1. Preis in Höhe von 7.000 Euro ging an Aurelia Georgiou, die im Weiterbildungsstudiengang Musikvermittlung studiert. Sie präsentierte der Jury ein überzeugendes Konzept für die Entwicklung einer App mit dem Titel „Üben mit Köpfchen“. Diese soll das haptische Hausaufgabenheft ersetzen, das Instrumentalpädagogen für die Abbildung von Lerninhalten innerhalb des Unterrichts nutzen. Der Vorteil, eine digitale Plattform zu nutzen, zeigt sich darin, dass Aufgaben nicht nur auf sprachlicher, sondern auch auf zahlreichen anderen Ebenen wie z. B. durch audiovisuelle Features vermittelt werden können. Dabei lobte die Jury vor allem, dass Georgiou nicht nur aus der Perspektive der Lehrenden, sondern auch der Schüler bzw. der Eltern argumentiert habe.

Zwei zweite Preise wurden vergeben: 5.000 Euro gingen an den Instrumental- pädagogen Quoc Duong Bui mit Hauptfach Klavier, dessen Projekt die Umsetzung einer nutzerfreundlichen Noten-App mit dem Namen „Scrbblr“ zum Inhalt hatte. Diese Anwendung soll dazu in der Lage sein, Notentexte in musikertauglichem Format abzubilden und dabei alle Besonderheiten zu berücksichtigen. Die Jury lobte vor allen Dingen Buis technisches Know-how, gepaart mit der umfangreichen Konkurrenz- analyse, die er in seinem Konzept berücksichtigt hatte. Weitere 5.000 Euro gingen an das „YI – Koto and Guitar Duo“, das eine Projektskizze inklusive Budgetplan für ein Medien-Mix mit Audio- und Video-Produktion sowie Tourplan eingereicht hatten. In diesem soll das komplette musikalische Spektrum des Duos von asiatischer Volksmusik bis hin zu Zeitgenössischer Musik zum Tragen kommen. Gemäß der Besetzung Gitarre und Koto (japanische Zither) verbindet das Duo, das aus der Gitarristin Yunjia Liu (Klasse Prof. Thomas Kirchhoff) und ihrem Duopartner Brandon Lee besteht, die östliche mit der westlichen Welt. „Das Duo hat mit seinem Repertoire gezielt den Markt der Weltmusik-Festivals in den Blick genommen und sich durch eine engagierte Akquise-Arbeit bewiesen“, hob Maria Klaas das Engagement der Studierenden stellvertretend für die Jury hervor.
Bildunterschrift: Die drei Preisträger*innen des Wettbewerbs 2019: Yunjia Liu, Aurelia Georgiou und Quoc Duong Bui (Foto: Prof. Lydia Grün).