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Dozenten

Annette Dasch

Die Berlinerin Annette Dasch ist Gast der wichtigsten Opernhäuser und Festivals weltweit, tritt beim Festival d̕Aix-en-Provence und den Bayreuther Festspielen auf, an der Metropolitan Opera New York, der Nederlandse Opera Amsterdam, der Komischen Oper Berlin, der Oper Frankfurt, der Bayerischen Staatsoper München und vielen weiteren. Zu ihren wichtigsten Partien zählen u. a. die Titelpartien in „Katja Kabanova“, „Jenůfa“ und „Juliette“ sowie Elsa (Lohengrin), Elisabeth (Tannhäuser), Cordelia (Lear), Rosalinde (Die Fledermaus), Contessa (Le nozze di Figaro) und Jenny (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny). Im Konzert arbeitet sie mit Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem RSB Berlin, dem Mozarteum Orchester Salzburg oder der Akademie für Alte Musik sowie mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Sir Colin Davis, Gustavo Dudamel, Andris Nelsons, Sir Roger Norrington, Seiji Ozawa, Helmuth Rilling, Sir Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen oder Christian Thielemann zusammen. Liederabende führen sie regelmäßig zu der Schubertiade Schwarzenberg, in den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, zum Concertgebouw Amsterdam, in das Konzerthaus Dortmund und die Wigmore Hall London sowie in die Philharmonien von Köln und Essen.


Klemens Sander

Klemens Sander studierte in Wien bei Helena Lazarska und Robert Holl. Engagements führten ihn u. a. an die Volksoper und an die Neue Oper Wien, das Theater an der Wien, ans New National Theatre Tokio, das Grand Théâtre Luxembourg, an die Oper Leipzig und an das Badische Staatstheater Karlsruhe, wo er u. a. als Onegin, Papageno, Don Giovanni, Graf Almaviva, Harlekin, Falke, Donner, Kurwenal und Escamillo zu hören war. Auch als Interpret zeitgenössischer Opern hat sich Klemens Sander einen Namen gemacht. Er arbeitete u. a. mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Kent Nagano, H.K. Gruber, René Jacobs, Bertrand de Billy, Georges Prêtre und Franz Welser-Möst. Einladungen als Konzertsolist und Liedinterpret führten den Gewinner des Richard Tauber Prize u. a. in den Wiener Musikverein, zu den Salzburger Festspielen, ins Gewandhaus Leipzig, in die Berliner und Pariser Philharmonie, zum Kammermusikfest Lockenhaus, zum Schleswig-Holstein Musik Festival, in die Laeiszhalle Hamburg, in die Philharmonie St. Petersburg, zu den Wiener Festwochen, in die Suntory Hall Tokio und in die Londoner Wigmore Hall. Als Liedsänger wurde er vielfach ausgezeichnet. Seine umfangreiche Diskographie beinhaltet auch drei preisgekrönte Soloalben (u. a. Die schöne Müllerin). Seit 2022 ist Klemens Sander Professor für Gesang an der Hochschule für Musik Detmold.


Manuel Lange

Der Berliner Pianist Manuel Lange zählt zu den renommiertesten Liedbegleitern Deutschlands. Er gab Liederabende zusammen mit Künstlerpersönlichkeiten wie Anne Schwanewilms, Mojca Erdmann, Doris Soffel, Gerhild Romberger, Brigitte Geller, Hermine May, Sibylla Rubens, Lothar Odinius, Jussi Myllys, Mario Zeffiri, Sebastian Noack und vielen anderen in so bedeutenden europäischen Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, dem Wiener Musikverein, der Dresdner Semperoper, der Mailänder Scala und dem Teatro del Liceo in Barcelona. Zudem gastiert er bei Festivals wie dem Heidelberger Frühling, dem Menuhin-Festival im schweizerischen Gstaad, den Sommerfestspielen BadenBaden oder der Ruhrtriennale. Wesentlich geprägt wurde seine Vorstellung von Liedgestaltung durch den Unterricht bei Dietrich FischerDieskau, Aribert Reimann und Wolfram Rieger. Nach einer sechsjährigen Tätigkeit als Professor für Gesangsrepertoire an der Universität der Künste Berlin nahm Manuel Lange 2011 einen Ruf auf eine Professur für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Detmold an. Absolventinnen und Absolventen seiner Liedklasse gewannen zahlreiche Preise bei Liedwettbewerben wie dem Internationalen Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart der Hugo-Wolf-Akademie, dem Internationalen BrahmsWettbewerb in Pörtschach oder dem Deutschen Musikwettbewerb