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Lehrende


Für ihr 'ausgefeiltes Klangspektrum' und ihr 'packendes Musizieren' (Darmstädter Echo) bekannt geworden, spielt Diane Hunger regelmäßig solistisch als auch kammermusikalisch in Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika. Kürzlich war sie als Solistin mit den Hamburger Symphonikern; beim World Saxophone Congress in Frankreich mit einer Uraufführung des Saxophonquartettes des schwedischen Komponisten Mika Pelo; in Texas mit der amerikanischen Premiere des Quartettkonzertes von Sally Beamish zusammen mit der Lubbock Symphony; und in Syracuse, NY mit der Uraufführung des Kammerkonzertes for Solo-Altsaxophon "Remembering the Night Sky" von Steve Ferre zu hören. Im November 2016 spielte sie die rumänische Uraufführung des neuen Saxophonkonzertes von Kalevi Aho mit der Banatul Philharmonic unter Huba Holloköi. Höhepunkte in der Vergangenheit waren ein Soloauftritt in der Carnegie Hall, zwei Residenzen beim National Music Festival in Maryland und Tourneen in Amerika, Kolumbien, Frankreich, Schottland, Rumänien, Holland, Deutschland und Spanien und Meisterkurse an diversen Universitäten.

Diane Hunger kommt aus einer musikalischen Familie: ihr Urgrossvater war Konzertmeister bei den Dresdner Philharmonikern und die Urgrossmutter Konzertpianistin und Diane machte von Kindesbeinen an Musik. Die gebürtige Kielerin mit österreichischen Wurzeln ist Gründerin des Detmold Saxophone Talk, einer online monatsweise veranstalteten Diskussionsreihe. Diane Hunger unterrichtet Saxophon an der Hochschule für Musik Detmold und für die Intern. Saxophone Academy. In der Vergangenheit hat sie u.a. an der Cornell University, Syracuse University, an der State University of New York (Fredonia), am Canisius College, Roberts-Wesleyan College, sowie als Teaching Assistant an der Eastman School of Music unterrichtet. Sie war von 2015-21 Tenoristin im renommierten Mana  Quartet und Mitglied im Duo Klang par2, sowie des Megalopolis Saxophone Orchestra.

Als Botschafterin des klassischen Saxophons ist sie gerne in der Musikszene involviert. So war Diane Mitglied des 2019 Grant Application Review Panel für New Music USA, Juror der Holzbläserwettbewerbe der MTNA (Music Teachers National Association) und ist Vorsitzende der Composition Competition der North American Saxophone Alliance.

Diane Hunger entdeckt leidenschaftlich gerne Musik der Vergangenheit wieder und interpretiert und arrangiert diese Werke für das Saxophon. Die letzten Projekte umfassten Dvorak’s Terzetto Op. 74 und Libby Larsen’s Yellow Jersey, welches 2014 durch Oxford University Press heraus gegeben worden ist. Zudem engagiert Diane sich für die Erweiterung des Saxophonrepertoires durch neue Kompositionen und arbeitet eng mit Komponisten wie z.B. Kalevi Aho, Violeta Dinescu, Marc Mellits, Stephen Ferre und Mika Pelo an dynamischen, neuen Werken für das Saxophon.

Diane wurde im National Public Radio (USA) ausgestrahlt, vom NDR und den Kieler Nachrichten interviewt und hat für den Bayerischen Rundfunk, Carl Fisher Publications und Mark's Records, wo ihre Solo CD 'Deviations' mit Pianist Dan Sato und 'Vide Supra', die CD vom MANA Quartet erschienen ist, aufgenommen. 

Diane studierte an der Musikhochschule Hamburg, der Hochschule für Musik und Theater Frankfurt/Akademie für Tonkunst Darmstadt, sowie der State University of New York in Fredonia (USA) und an der renommierten Eastman School of Music (NY, USA). 2014 beendete sie dort ihren Doktorate of Musical Arts zusammen mit einem Certificate in Arts Leadership. Während ihrer Zeit an der Eastman School arbeitete Diane als Dr. Chien-Kwan Lin’s Teaching Assistant, erhielt das prestigeträchtige Performer’s Certificate und gewann 2011 mit Martin’s Ballade die Eastman Concerto Competition. 2012 wurde sie zu ihrem Carnegie Hall Debut eingeladen. Während ihres Diploms war Diane Hunger 2007 die einzige Instrumentalistin, die auserwählt worden ist, ein Solokonzert mit dem Sinfonieorchester der Darmstädter Akademie für Tonkunst zu spielen. 2003 war Diane Bundespreisträgerin bei Jugend musiziert.

Diane Hunger ist D’Addario Performing Artist und spielt exklusiv auf Reserve Blättern. 

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