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Abgeschlossene Forschungsprojekte

Das Marie Curie ITN Projekt "BATWOMAN" hat das Ziel, Training für Forschung zu Grundlagen und Anwendungen der Akustik zu strukturieren und ein Arbeitsprogramm anzubieten, dass Fähigkeiten zur Anwendung akustischer Methoden für unterschiedliche Forschungsfelder und Karrieremöglichkeiten vermittelt. Das Konsortium des Projektleiterteams umfasst Partner*innen aus universitären und industrielle Bereichen der Musikalischen Akustik, Raumakustik und Fahrzeugakustik, die ihr bestehendes Wissen teilen und gemeinsam erweitern und ergänzen mit den Erkenntnissen aktueller Perzeptionsforschung. Dieser Ansatz nutzt bestehende Synergien und vermeidet die Inselbildung in Forschung, Methodik und Ausbildung sowohl von Grundlagen als auch der Anwendung akustischer Lehre.

Mit dem Angebot interdisziplinären Trainings und dem Verbinden und Austauschen von Forschungsmethoden hat das Projekt einen starken Einfluss auf die Fähigkeiten von Nachwuchsforscher*innen insbesondere in den Bereichen: Klangdesign und Genauigkeit, Effizienz und Frequenzbereich von Modellen. Mit dem Zusatzwissen um die menschliche Hörwahrnehmung können auch schwierige Probleme der Bewertung der Klangqualität und ein tieferes Verständnis der positiven Einflüsse von Schall als auch deren störende Einflüsse bewältigt werden. Das ITN schafft hierfür ein interdisziplinäres und fachübergreifendes Trainingsprogramm von hoher Qualität: Vorhandene Angebote für Doktoranden im Fach Akustik werden strukturiert und Europäische Trainingsangebote werden mit kompatiblen und bereits akkreditierten Kursangeboten von Universitäten und Firmen neu geschaffen. Zugleich wird aktuelle Forschung in den Bereichen vibroakustischer Simulation und interdisziplinärer Design-Optimierung vorangebracht, indem gemeinsame Forschergruppen die hierfür nötige Expertise bündeln.

Der komplementäre Ansatz des Netzwerks besteht nach dem Ablauf der ITN-Projektdauer fort. Die Methoden, die für Analyse, Design und Optimierung von Fahrzeugen, Räumen und Musikinstrumenten entwickelt und genutzt wurden, sind zusammen gewachsen und werden im interdisziplinären Bemühen weiterentwickelt.

(Text frei übersetzt von der BATWOMAN official webpage: www.batwoman.eu)


Technologien des Singens – Untersuchungen zum Dispositiv Singen - Körper - Medien in der Frühzeit der Tonaufnahme

Unter diesem Titel startete im März 2016 ein Forschungs­vorhaben, in dem das Musikwissenschaftliche Seminar der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold und das Erich-Thienhaus-Institut der Hochschule für Musik Detmold zusammenarbeiten. Es wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für drei Jahre mit 1 Mio. Euro gefördert (Projektnummer: 289601849).