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Dirigieren

Studienabschlüsse Bachelor of Music (B.Mus), Master of Music (M.Mus)
Beginn Winter- und Sommersemester
Bachelor Dirigieren Regelstudienzeit: 8 Semester (Voraussetzung: Künstlerische Eignungsprüfung)
Master Dirigieren (Orchesterleitung/Chorleitung) Regelstudienzeit: 4 Semester (Voraussetzung: Abschluss eines künstlerischen oder pädagogischen Diplom- oder Bachelorstudiengangs oder Kirchenmusik, ggf. Staatsexamen)
Professor/-innen Prof. Florian Ludwig (Orchesterleitung)
  Prof. Anne Kohler (Chorleitung)

Im Zentrum der Studiengänge Bachelor und Master Dirigieren (Orchester und Chor) steht die Ausbildung von jungen Menschen zu Dirigierpersönlichkeiten, die auf hervorragendem Niveau dirigieren und proben. Die Studierenden werden in ihrer Entwicklung zu künstlerisch eigenständigen Interpretinnen und Interpreten von Orchester- und Chormusik gefördert. Sie erhalten während des Studiums die Möglichkeit, mit instrumentalen und vokalen Ensembles der Hochschule sowie mit professionellen Orchestern zu arbeiten. Perfektion der Dirigiertechnik, effektive Probenmethodik, stilistisch fundierte Interpretation und authentischer Umgang mit dem Ensemble sind Ziele des Studienganges. Um diese zu erreichen, betreuen die Hauptfachlehrerinnen und -lehrer die Studierenden in Kleingruppen, im Einzelunterricht sowie in Proben und Konzerten mit anschließender Videoanalyse. In jedem Semester leiten Studierende Konzerte mit sinfonischem oder oratorischem Repertoire. Sie arbeiten dabei mit verschiedenen Chören und Orchestern. Assistenzen in Opernproduktionen sowie Nachdirigate von Opern bieten den Studierenden einen Einstieg in das Musiktheaterrepertoire. Orchesterleitungsstudierende finden in Arbeitsphasen und Workshops mit Klangkörpern wie der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Orchester des Landestheaters Detmold, dem Detmolder Kammerorchester und anderen professionellen Ensembles praxisorientierte Studienbedingungen. Chorleitungsstudierenden stehen für Proben und künstlerische Abschlusskonzerte der Kammerchor der Hochschule für Musik Detmold oder ein professionelles Vokalensemble zur Verfügung.

Seit dem Wintersemester 2017/18 gibt es an der Hochschule den Masterstudiengang „Dirigieren“. Bei diesem steht die Praxisarbeit anhand eines ausgewählten Projekts aus den Bereichen Oper, Oratorium oder Kinderkonzert an oberster Stelle. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum hinweg mit einem professionellen Ensemble zu arbeiten. Im Orchesterbereich werden Zusammenarbeiten mit den fünf Orchestern der Region ausgebaut, aber auch Intensivworkshops mit Klangkörpern außerhalb Detmolds angestrebt.

Wintersemester
Bachelor/ Master: 15.02. - 15.03.

Sommersemester
Bachelor/ Master: 01.10. - 01.11.

Bewerben Sie sich an der Hochschule für Musik Detmold über die Online-Plattform muvac.

  • Legen Sie zuerst mit so detaillierten Angaben wie möglich Ihr muvac-Bewerberprofil an.
  • Wählen Sie anschließend den von Ihnen angestrebten Studiengang bei Vakanzen direkt in muvac unter Institutionen - Hochschule für Musik Detmold aus. Wichtig ist, dass Sie Ihre Bewerbungsunterlagen und Ihr Video für die Vorauswahl (falls für Ihren Studiengang erforderlich ) vollständig hochladen. Prüfen Sie vorher, ob Ihr Video allen Anforderungen entspricht.
  • Für die Bewerbung wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 50,00 Euro erhoben. Bitte beachten: Eine Rückerstattung ist nicht möglich.

Wichtig: Bitte prüfen Sie abschließend Ihr E-Mail Postfach, ob Sie eine Bestätigungsemail erhalten haben. Über den Stand Ihrer Bewerbung werden Sie über muvac informiert.

Die voraussichtlichen Termine der Eignungsprüfungen finden Sie hier.

Folgende Voraussetzungen sind zu erfüllen:

Die Prüfung vollzieht sich in mehreren Teilen. Wird ein Teil nicht bestanden, ist die Eignungsprüfung damit beendet. Die Auswahl der zu dirigierenden bzw. vorzutragenden Stücke/Werke/Abschnitte trifft die Prüfungskommission.

Sollte eines der im Folgenden aufgeführten Stücke/Werke/Abschnitte nicht oder nur teilweise vorbereitet sein, wird die Eignungsprüfung mit „nicht bestanden“ bewertet.

Eine Video-Vorauswahl ist nicht vorgesehen.

Präsenzprüfung:

A. DIRIGIEREN an zwei Klavieren:

1. Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll, erster Satz Exposition
2. Carl Orff: Carmina burana, Uf dem Anger, Tanz
3. Wolfgang Amadeus Mozart: Cosi fan tutte, Rezitativ der Fiordiligi "Temerari" (Takt 44) bis "Come scoglio" (Ende des Rezitativs, Takt 68), bitte markieren Sie beim Dirigieren zusätzlich die Gesangsstimme

bei Hauptfach Klavier:
B. KLAVIERAUSZUGSSPIEL (Das Programm muss schriftlich vorgelegt werden):

einen Abschnitt von 4-5 Minuten aus einem Klavierauszug (Dauer ca. 10 Minuten), jeweils mit Markieren der Gesangsstimmen, gewünschter Schwierigkeitsgrad: z.B. Giacomo Puccini: Boheme Akt I: Ziffer 10 - Ziffer 17 oder Akt II: Ziffer 16 - Ziffer 27

bei anderem Hauptfach:
B. KLAVIERAUSZUGSSPIEL (Das Programm muss schriftlich vorgelegt werden):

Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte, Nr. 15 Arie des Sarastro mit Markieren der Gesangsstimme oder ein im Schwierigkeitsgrad vergleichbares Stück

C. HAUPTINSTRUMENT/GESANG.

 Vorspiel eines 20-minütigen Programms auf dem Hauptinstrument oder Gesang. Die Bewerber*innen legen der Kommission eine Liste der für den Vortrag vorbereiteten Werke vor, die anspruchsvolle Literatur aus den für das jeweilige Instrument bzw. Gesang wichtigen Stilepochen, einschließlich der zeitgenössischen Musik, gegebenenfalls auch Etüden oder einzelne Sätze enthält. Die Werke/Sätze sollen vollständig vorbereitet sein.

D. KOLLOQUIUM:

Kurzes Kolloquium zu verschiedenen musikalischen Fragen (Vom-Blatt-Singen, Vom Blatt-Spielen, Stilkunde, Partiturlesen/-spielen etc.)

Videoaufnahme:

A. DIRIGIEREN

3 kurze Videos, die aus Konzertmitschnitten, Probenmitschnitten oder stummem Dirigat bestehen können. (10’) (mittlerer Schwierigkeitsgrad). Sie sollen nicht älter als 1 Jahr sein.

B. PARTITURSPIEL

Spielen und gleichzeitiges Singen einer mittelschweren Chorpartitur (z. Bsp. Brahms: Warum ist das Licht gegeben, H. Wolf: 6 geistliche Gesänge, Reger: Geistliche Gesänge)

C. HAUPTINSTRUMENT/GESANG

Vorspiel eines kurzen Stückes auf dem Hauptinstrument. Es kann aus dem Repertoire der Präsenzprüfung sein.

 

Präsenzprüfung:

A. DIRIGIEREN

1. Durchführung einer Chorprobe (ca. 15 Minuten) mit einem Pflichtstück.
2. Dirigieren eines Pflichstücks. (Korrepetition am Klavier)

Beide Stücke werden zwei Wochen vor der Prüfung zugeschickt.

B. PARTITURSPIEL

Vorbereitet:

1. Spielen und gleichzeitiges Singen einer mittelschweren Chorpartitur. (siehe Video, z.Bsp. Brahms, Warum ist das Licht gegeben, H. Wolf, 6 geistliche Gesänge, Reger, Geistliche Gesänge)
2. Spielen und gleichzeitiges Singen eines Rezitativs oder einer Arie aus dem Bereich Oratorium.

C. UNVORBEREITET

Spiel einer mittelschweren Chorpartitur in neuen Schlüsseln, Singen einer mittelschweren Chorstimme

D. HAUPTINSTRUMENT/GESANG

Vorspiel eines 20-minütigen Programms auf dem Hauptinstrument oder Gesang. Die Bewerber*innen legen der Kommission eine Liste der für den Vortrag vorbereiteten Werke vor, die anspruchsvolle Literatur aus den für das jeweilige Instrument bzw. Gesang wichtigen Stilepochen, einschließlich der zeitgenössischen Musik, gegebenenfalls auch Etüden oder einzelne Sätze enthält. Die Werke/Sätze sollen vollständig vorbereitet sein.

Bei Schwerpunkt Orchesterleitung:

Eine Video-Vorauswahl ist nicht vorgesehen.

Präsenzprüfung:

Vorspiel eines 20-minütigen Programms auf dem Hauptinstrument oder Gesang. Die Bewerber*innen legen der Kommission eine Liste der für den Vortrag vorbereiteten Werke vor, die anspruchsvolle Literatur aus den für das jeweilige Instrument bzw. Gesang wichtigen Stilepochen, einschließlich der zeitgenössischen Musik, gegebenenfalls auch Etüden oder einzelne Sätze enthält. Die Werke/Sätze sollen vollständig vorbereitet sein.

Bei Schwerpunkt Chorleitung:

Videoaufnahme:

Vorspiel eines kurzen Stückes auf dem Hauptinstrument. Es kann aus dem Repertoire der Präsenzprüfung sein.

Präsenzprüfung:

Vorspiel eines 20-minütigen Programms auf dem Hauptinstrument oder Gesang. Die Bewerber*innen legen der Kommission eine Liste der für den Vortrag vorbereiteten Werke vor, die anspruchsvolle Literatur aus den für das jeweilige Instrument bzw. Gesang wichtigen Stilepochen, einschließlich der zeitgenössischen Musik, gegebenenfalls auch Etüden oder einzelne Sätze enthält. Die Werke/Sätze sollen vollständig vorbereitet sein.

Wenn das instrumentale Hauptfach nicht Klavier ist, dann Vorspiel im Pflichtfach Klavier (Vortrag von zwei Klavierwerken mittlerer Schwierigkeit aus der Literatur verschiedener Epochen: z. B. J. S. Bach: Französische Suiten; Haydn: Sonate g-Moll; Chopin: Walzer a-Moll; Bartok: Sonatine)

Studienrichtung Chorleitung: Pflichtfach Gesang (wenn das instrumentale Hauptfach Klavier ist): Wenn das instrumentale Hauptfach Klavier ist, dann Vorsingen im Pflichtfach Gesang
(Es sind zwei Stücke (z.B. Lied, Arie, unbegleitetes Lied oder unbegleitetes Volkslied) auswendig vorzutragen. Ein Stück muss in deutscher Sprache sein.).

Studienrichtung Orchesterleitung: ggf. Zweitinstrument (wenn das instrumentale Hauptfach Klavier ist): Auf Antrag kann eine Eignungsprüfung für ein Zweitinstrument durchgeführt werden.
- Orchesterinstrumente: Es sind jeweils zwei leichtere Werke aus verschiedenen Stilepochen mindestens im Schwierigkeitsgrad der „Unterstufe“ (nach der Definition im Lehrplan des Verbandes deutscher Musikschulen) vorzutragen.
- Bei Pflichtfach Gesang: Es sind zwei Stücke (z.B. Lied, Arie, unbegleitetes Lied oder unbegleitetes Volkslied) auswendig vorzutragen. Ein Stück muss in deutscher Sprache sein.

In einem Kolloquium mit der Kommission von bis zu 15 Minuten Dauer sind stiltypische Einordnungen von Partiturbildern aus verschiedenen Epochen vorzunehmen und dabei hinreichende Vorkenntnisse über Gattungen, Stile, Komponisten und die Musikliteratur von der Renaissance bis zur Gegenwart nachzuweisen.

 

 

 

Musiktheorie:
Fortgeschrittene Kenntnisse der dur-moll-tonalen Harmonielehre, Klausur von bis zu 60 Minuten Dauer: Ausarbeitung eines bezifferten Basses, eines 2-stimmig polyphonen und 4-stimmig homophonen Lied- oder Choralsatzes. Der schriftliche Test wird ergänzt durch einen mündlich-praktischen Test von 10-15 Minuten Dauer am Klavier mit Kadenzspiel (inklusive Nebenfunktionen und Grundkenntnissen der Modulation), Generalbassspiel sowie Harmonisationen von vorgelegten Melodien oder Bassverläufen. Mustertest

Gehörbildung:
Überprüfung der begabungsmäßigen Anlagen und der Vorbildung. Schriftlicher Test von etwa 60 Minuten Dauer: Taktarten, Rhythmisierung einer Tonreihe, Intervall- und Akkorddiktat, 2-stimmiger Satz, melodische Gedächtnisaufgabe, Tonveränderungen in freitonalen Klängen, Erkennen von rhythmischen und melodischen Fehlern. Der schriftliche Test wird ergänzt durch einen mündlich-praktischen Test von bis zu 15 Minuten Dauer. Mustertest

Der Deutsche Tonkünstlerverband bietet darüber hinaus Vorbereitungskurse in Musiktheorie/Gehörbildung für die Eignungsprüfung in Detmold an.

Für den gewählten Studiengang sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Nachweis eines erfolgreich absolvierten Studiums mit dem Abschlussgrad Bachelor of Music bzw. Diplom in der Studienrichtung Orchesterleitung oder Chorleitung, in Ausnahmefällen auch eines Instrumental- oder Gesangsstudiengangs oder der Schul- bzw. Kirchenmusik
  • bestandene Eignungsprüfung 
  • Nachweis von ausreichenden Sprachkenntnissen
  • Nachweis der Krankenversicherung
  • Nachweis des gezahlten Semesterbeitrags

Die Prüfung vollzieht sich in mehreren Teilen. Wird ein Teil nicht bestanden, ist die Eignungsprüfung damit beendet. Die Auswahl der zu dirigierenden bzw. vorzutragenden Stücke/Werke/Abschnitte trifft die Prüfungskommission.

Sollte eines der im Folgenden aufgeführten Stücke/Werke/Abschnitte nicht oder nur teilweise vorbereitet sein, wird die Eignungsprüfung mit „nicht bestanden“ bewertet.

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Video-Vorauswahl: Bitte senden Sie folgendes Videomaterial ein:

A. DIRIGIEREN:
Aufnahme aus Proben oder Konzerten mit Angabe von Werken, Orchesterinformationen etc. Möglich sind auch Dirigate am Klavier und stumme Dirigate mit entsprechenden Angaben.

bei Hauptfach Klavier:
B. KLAVIERAUSZUGSSPIEL:

ein Abschnitt von vier bis fünf Minuten aus einer romantischen/spätromantischen Oper, im Schwierigkeitsgrad vergleichbar mit Elektra: Mägdeszene, Carmen Schmugglerquintett oder Beginn Rosenkavalier, jeweils mit Markieren der Gesangsstimmen.

bei anderem Hauptfach:
B. KLAVIERAUSZUGSSPIEL:
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte, Nr. 15 Arie des Sarastro mit Markieren der Gesangsstimme oder ein im Schwierigkeitsgrad vergleichbares Stück.

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Präsenzprüfung

A. DIRIGIEREN
Runde I: Dirigieren an zwei Klavieren

1. Carl Orff, Carmina burana Nr. 6, Uf dem Anger (Tanz)
2. Johannes Brahms 1. Symphonie, 4. Satz
3. Wolfgang Amadeus Mozart, Die Zauberflöte, Finale I, Takt 38-96, bitte markieren Sie hier WÄHREND des Dirigierens gleichzeitig die Gesangsstimmen

Runde II: PROBE MIT ENSEMBLE/ORCHESTER (OPTIONAL)
Das Werk wird Ihnen zwei Wochen vor der Aufnahmeprüfung bekanntgegeben.

bei Hauptfach Klavier:
B. KLAVIERAUSZUGSSPIEL

(Das Programm muss schriftlich vorgelegt werden.)

1. Wolfgang Amadeus Mozart: Le Nozze di Figaro, Finale II, Takt 1-608.
2. ein längerer Abschnitt aus einem Klavierauszug (4-5 min), im Schwierigkeitsgrad vergleichbar mit Elektra: Mägdeszene Carmen Schmugglerquintett oder Beginn Rosenkavalier, jeweils mit Markieren der Gesangsstimmen

bei anderem Hauptfach:
B. KLAVIERAUSZUGSSPIEL:
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte, Nr. 15 Arie des Sarastro oder ein im Schwierigkeitsgrad vergleichbares Stück.

C. HAUPTINSTRUMENT: Vorspiel eines 20-minütigen Programms auf dem Hauptinstrument oder Gesang. Die Bewerber*innen legen der Kommission eine Liste der für den Vortrag vorbereiteten Werke vor, die anspruchsvolle Literatur aus den für das jeweilige Instrument bzw. Gesang wichtigen Stilepochen, einschließlich der zeitgenössischen Musik, gegebenenfalls auch Etüden oder einzelne Sätze enthält. Die Werke/Sätze sollen vollständig vorbereitet sein.

D. KOLLOQUIUM: Kurzes Kolloquium zu verschiedenen musikalischen Fragen (Vom-Blatt-Singen, Vom Blatt-Spielen, Stilkunde, Partiturlesen/spielen etc.).

 

Die Prüfung vollzieht sich in mehreren Teilen. Wird ein Teil nicht bestanden, ist die Eignungsprüfung damit beendet. Die Auswahl der zu dirigierenden bzw. vorzutragenden Stücke/Werke/Abschnitte trifft die Prüfungskommission.

Sollte eines der im Folgenden aufgeführten Stücke/Werke/Abschnitte nicht oder nur teilweise vorbereitet sein, wird die Eignungsprüfung mit „nicht bestanden“ bewertet.

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Video-Vorauswahl:

A. DIRIGIEREN
3 kurze Videos, die aus Konzertmitschnitten, Probenmitschnitten oder stummem Dirigat bestehen können. (10’) (mittlerer Schwierigkeitsgrad). Sie sollen nicht älter als 2 Jahre sein.

B. GESANG
Singen eines kurzen Liedes, Songs oder einer Arie. (a Cappella oder begleitet).

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Präsenzprüfung:

A. DIRIGIEREN
1. Leitung einer Chorprobe (ca. 20’) mit einem Stück, das den Bewerber*innen 2 Wochen vor der Prüfung zugeht.
2. Dirigat (zwei Klaviere) mit Mendelssohn Elias, Nr. 10 (Rezitativ und Chor) bei gleichzeitigem Singen der Gesangstimmen.
3. Blattsingen und Blattspiel einer Chorpartitur

B. PARTITURSPIEL
Bei Hauptfach Klavier:
Vorspiel einer vorbereiteten Chorpartitur bei gleichzeitigem Markieren der Gesangstimmen im Schwierigkeitsgrad von Frank Martin, „Kyrie“ aus Messe für 2 vierstimmige Chöre/Bach-Motetten oder Reger opus 39.

Bei anderem Hauptfach: Vorspiel einer leichten vorbereiteten Chorpartitur im Schwierigkeitsgrad von J.G. Rheinberger, Adventsmotetten oder J.Brahms, Weltliche A-Capella-Gesänge.

C. HAUPTINSTRUMENT/GESANG

Vorspiel eines 20-minütigen Programms auf dem Hauptinstrument oder Gesang. Der*die Bewerber*in legt der Kommission eine Liste der für den Vortrag vorbereiteten Werke vor, die anspruchsvolle Literatur aus den für das jeweilige Instrument bzw. Gesang wichtigen Stilepochen, einschließlich der zeitgenössischen Musik, gegebenenfalls auch Etüden oder einzelne Sätze enthält. Die Werke/Sätze sollen vollständig vorbereitet sein.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Besuchen Sie uns zu den gewohnten Sprechzeiten oder schreiben Sie eine Mail unter:

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