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Lehrende


Xenia Jankovic  ist in Nis, Serbien, geboren. Als Sechsjährige entscheidet sie sich für das Cello als „ihr Instrument" und gibt drei Jahre später ihr viel beachtetes Debüt als Solistin mit den Belgrader Philharmonikern. 1970 erhält sie ein Staatsstipendium an der Zentralen Musikschule des Moskauer Konservatoriums und ist Schülerin von Stefan Kalianov und Mstislav Rostropovich. Sie studiert bei Pierre Fournier und Guy Fallot in Genf und bei André Navarra in Detmold. Nach nationalen und internationalen Erfolgen gewinnt sie 1981 den ersten Preis des renommierten Gaspar Cassado-Wettbewerbs in Florenz, der ihr die Anerkennung und Aufmerksamkeit der internationalen Musikwelt bringt. Große menschliche wie künstlerische Vorbilder sind für sie Sandor Vegh und Görgy Sebök, die sie nachhaltig inspirieren. Solistische Auftritte mit Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra London, dem Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin, der Ungarischen Philharmonie, den Moskauer Sinfonikern, aber auch Sonatenabende in Paris, London, Moskau und Berlin sind vom Publikum und von der Presse enthusiastisch aufgenommen worden – man spricht von ihrer tiefen Verbundenheit mit der Musik und von unvergesslichen Erlebnissen. Als engagierte Kammermusikerin spielt sie mit Görgy Sebök, Gidon Kremer und András Schiff; sie ist regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals in Österreich, der Schweiz, England, Deutschland und Korea. Xenia Jankovi? zählt zu den interessantesten Cellistinnen der Gegenwart. Seit 2004 ist sie Professorin für Violoncello an der Hochschule für Musik Detmold.

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