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Dritte Summer School des Netzwerks Musikhochschulen

Als Ausdrucksform von künstlerischer Expertise, Kreativität sowie künstlerischer Identität steht das Thema Improvisation im Mittelpunkt der dritten Summer School des Netzwerk Musikhochschulen. Hierbei bietet das Experimentieren im Spannungsverhältnis zwischen Begrenzung und Freiheit weitaus mehr als das Erleben des schöpferischen Umgangs mit sich selbst und anderen. Improvisation ist gleichermaßen Methode, setzt der spielerische Umgang mit Musik doch Verständnis, ein feines Gespür für künstlerische Prozesse sowie die technische Beherrschung des Instruments voraus. Was verbinden unterschiedliche Kolleginnen und Kollegen mit dem Begriff Improvisation, welche Erfahrungen liegen vor und wie lässt sich der Begriff überhaupt definieren? Welchen Stellenwert nimmt das Improvisieren im Kontext Musikhochschulen aktuell ein, welchen könnte es einnehmen und welche Reaktionen löst dieses Thema im Kollegium aus? Neben praktischen Erkundungsworkshops, in denen unterschiedliche improvisatorische Herangehensweisen vorgestellt werden, stehen auch diese Fragen im Mittelpunkt der Diskussion. Mit rund 30 Lehrenden aus sowohl unterschiedlichen Hochschulen Deutschlands als auch aus benachbarten europäischen Ländern ist der rege Austausch gewiss. Die Ergebnisse werden in der heutigen Abschlussveranstaltung vorgestellt.

Foto: Tobias Heß

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